Wakol Spezialklebstoff: Kleber für Bootsteppich
Wakol Spezialklebstoff für Bootsteppich & Vinyl-Bootsbodenbelag
Eigenschaften des Wakol Spezialklebstoff für Bootsteppich & Vinyl-Bootsbodenbelag
Der Wakol Spezialklebstoff für Bootsteppich & Vinylboden ist ein elastischer, schnell anziehender Kontakt-Klebstoff für den Bootsteppich und Vinyl-Bootsbodenbelag. Er ist wasser-, witterungs- und alterungsbeständig und weist zudem auf saugfähigen sowie nicht saugfähigen Untergründen eine sehr gute Wärme- und Kältebeständigkeit auf.
Der Klebstoff kann mit einem glatten Spachtel aufgetragen werden. Besser wäre jedoch ein Kammspachtel (wir empfehlen TKB A1 + A2). Alternativ kann auch ein grober Pinsel zum Auftragen des Klebstoffes verwendet werden. Der Kontaktklebstoff wird gleichmäßig auf Untergrund und Belag aufgetragen, wobei Klebstoffnester zu vermeiden sind.
Wakol Zahnspachtel für Klebstoffverteilung
Die Konsistenz des Klebers ist zähflüssig, ähnlich wie Honig. Um den Kontaktklebstoff etwas flüssiger zu bekommen, empfehlen wir, ihn über Nacht auf einem Heizkörper zu lagern. Das vereinfacht die Verarbeitung – gerade in kalten Jahreszeiten ungemein. Belag nach entsprechender Ablüftezeit (ca. 15 Minuten) passgerecht einlegen und gut anreiben. Unterböden müssen dauertrocken, fest, frei von Rissen, Verunreinigungen und klebehemmenden Substanzen sein. Während der Verarbeitung und der endgültigen Abbindung (ca. 3 Tage) ist die Klebung vor direkter Sonneneinstrahlung zu schützen.
Um den Teppich ohne Klebrückstände und lose Flächen zu verlegen, empfehlen wir die Verwendung des Wakol Zahnspachtels TKB A2. Diese Zahnspachtel wurde mit seiner Dreieckverzahnung speziell für das Auftragen von Dispersionsklebern wie dem Wakol Spezialklebstoff für Bootsteppich entwickelt. Damit lässt sich der Spezialklebstoff einfach auftragen und ohne Umstände gleichmäßig verteilen.
Welche Menge Wakol Spezialklebstoff für Bootsteppich wird benötigt?
Das hängt ganz davon ab, wie viel Quadratmeter an Bootsteppich verlegt werden soll. Die unten aufgeführte Tabelle listet auf, ob 650 Gramm oder 6 Kilogramm benötigt werden, um den Teppich an Bord zu verlegen.
Klebstoffmenge Fläche 0,65 kg ca. 1,5 m² 6 kg ca. 13,85 m²
Beträgt die zu verlegende Fläche 4,5 m², rentiert es sich, dreimal 0,65 kg zu bestellen. Ab einer Fläche von 10 m² ist es jedoch protitabler, sich 6 kg Wakol Spezialklebstoff für Bootsteppich anzuschaffen.
Laborergebnisse des Wakol Spezialklebstoff für Bootsteppich & Vinyl-Bootsbodenbelag
Der Wakol Spezialklebstoff für Bootsteppich wurde ausgiebig für eine Verwendung auf Booten geprüft. So gab es z.B. einen Klimatest für Feuchtwechselklima, bei dem der Klebstoff einem ständig wechselndem Klima ausgesetzt war, indem die Temperatur und Luftfeuchte stark verändert wurden.
Direkte Sonneneinstrahlung mit hohen Temperaturen und bis zu 99% Luftfeuchte können dem Kleber nichts anhaben. Selbst unter Wasser bei einer Dauer von mehreren Tagen behält der Wakol Spezialklebstoff für Bootsteppich seine Festigkeit und gibt nicht nach.
Verarbeitungshinweise des Herstellers
Untergrund: Muss nach DIN 18365 dauertrocken, fest, eben, frei von Rissen, Verunreinigungen und klebehemmenden Substanzen sein. Raumklima: Verarbeitung nicht unter +15°C Bodentemperatur und +18°C Raumtemperatur sowie Raumluftfeuchtigkeit vorzugsweise zwischen 40% und 65%, maximal bis 75%. Auftragsweise: beidseitig mit Pinsel, glatter Spachtel oder TKB A1 + TKB A2 Verbrauch: ca. 200-300 g/m² (abhänhgig von Spachtelzahnung, Untergrund und Belag) Ablüftezeit: ca. 15 Minuten Einlegezeit: ca. 50 Minuten Verarbeitung: Klebstoff gut aufrühren. Gleichmäßig auf Untergrund und Belag auftragen, Klebstoffnester vermeiden. Belag nach entsprechender Ablüftezeit passgerecht einlegen und gut anreiben. Nachträgliche Korrekturen sind nicht möglich. Während der Verarbeitung und der endgültigen Abbindung (ca. 3 Tage) Klebung vor direkter Sonneneinstrahlung schützen. Lagerung: 12 Monate bei +5°C bis 25°C Wichtige Hinweise: Nicht für heterogene PVC- und CV Beläge verwenden. Alle Angaben beziehen sich auf 20°C und 65% relative Luftfeuchte. Grundsätzlich Eigenversuche durchführen. Separate Produktinformationen und die Verlegeanleitung der Belaghersteller sowie die derzeit gültigen Normen und Merkblätter sind zu beachten.
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