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Bootstrailer - was du zwingend beachten musst

Gemeinhin wird unter einem Bootstrailer ein Anhänger oder Bootsanhänger verstanden, der für den Transport von Booten eingesetzt wird. Nicht zu verwechseln sind Trailer dieser Art mit den artverwandten Slipwagen . Denn während du Bootstrailer auch auf der Straße bzw. im Straßenverkehr nutzen kannst, sind Slipwagen speziell für das An-Land-Ziehen sowie Ins-Wasser-lassen von Booten konzipiert worden. Allerdings sind im Handel auch Bootsanhänger erhältlich, die sich zusätzlich bzw. gleichzeitig auch als Slipwagen nutzen lassen.

Bootstrailer lassen sich nach Boots-Typen eingruppieren

Bootstrailer für Segelboote, Motorboote, Schlauchboote, jetski

Bootstrailer kannst du in den unterschiedlichsten Ausführungen erwerben. Dabei lassen sich die Bootsanhänger grundsätzlich nach folgenden Typen unterscheiden:

  • Bootstrailer für Segelboote (1)
  • Bootstrailer für Motorboote (darunter fallen auch Angelboote ) (2)
  • Bootstrailer für Schlauchboote (3)
  • Bootstrailer für Spezialfahrzeuge wie z.B. Jetski (4)


Zudem weisen die Bootstrailer zwei relevante Merkmale auf, die als wichtigste Unterscheidungsmerkmale unabhängig vom Einsatzbereich gelten. Hierbei handelt es sich einerseits um die Anzahl der Achsen und andererseits um die jeweilige Art der Bremse. Beides ist abhängig vom zulässigen Gesamtgewicht. Bootsanhänger, die auf ein maximales Gesamtgewicht von 3,5 Tonnen ausgelegt sind, werden im europäischen Raum eigentlich prinzipiell mit so bezeichneten Auflaufbremsen ausgestattet. Diese sind in der Regel als Trommelbremsen ausgelegt; Scheibenbremsen sind bei Trailern dieser Art dagegen noch immer die Ausnahme. Die entsprechende Kraftübertragung von der integrierten Auflaufeinrichtung auf die Bremse wird per Seilzug oder hydraulisch vollzogen. Wichtig ist dabei, dass die Auflaufbremsen deines Bootstrailers eine Rückfahrautomatik besitzen. Denn diese ermöglicht es erst, rückwärts zu fahren, ohne dass du auf manuellem Weg eine Rückfahrsperre einlegen musst. Zudem gibt es Bootsanhänger mit einer Achse oder auch gleich mit mehreren Achsen. Auch im Hinblick auf die Bremsen gibt es wiederum zwei Varianten. Dabei kann ein Trailer dann über eigene Bremsen verfügen oder aber er wird alleine durch die Bremskraft des Zugfahrzeugs, also vornehmlich des PKWs, gebremst.

Materialien Stahl und Aluminium im Fokus

Bootstrailer mit universell anpassbaren Bootsstützen

Bootstrailer mit verstellbaren
Bootsstützen.

Wenn Du zum Beispiel einen Bootstrailer für Segelboote oder einen Bootstrailer für Motorboote benötigst, hast du nahezu die Qual der Wahl; derart vielfältig präsentieren sich die entsprechenden Offerten. Qualitativ hochwertige Bootstrailer für Segelboote setzen dabei in der Regel auf die Materialien Stahl oder Aluminium, wobei das Kielbrett auf den Achsen oder aber auf geteilten Achsen - je nach Tiefgang - mit einer tiefliegenden Kielwanne positioniert wird. Um die entsprechende Stabilität zu optimieren, ist ein Bootsanhänger dieser Art häufig mit speziell auf die unterschiedlichen Bootstypen angepassten und fest positionierten Bootsstützen ausgerüstet. Um Beschädigungen oder Kratzspuren zu vermeiden, sind diese Bootsstützen oftmals zusätzlich mit Polsterkissen versehen. Wenn du einen flexibel einsetzbaren Bootstrailer für Segelboote oder Bootstrailer für Motorboote benötigst, solltest du darauf achten, dass sich die jeweiligen Bootsstützen universell einstellen lassen.

Bootstrailer: Ausstattungsmerkmale als Zeichen von Qualität

Bootstrailer abnehmbarer Beleuchtungsträger

Bootstrailer mit abnehmbarem
Beleuchtungsträger.

Ob ein Bootstrailer Motorboot, ein Bootstrailer Angelboot oder zum Beispiel ein Bootstrailer Schlauchboot: Die jeweiligen Bootsanhängerrahmen sollten grundsätzlich feuerverzinkt sein. Außerdem ist es bei Qualitätsprodukten üblich, dass der Hersteller eine mehrjährige Garantie auf Durchrostung gewährt. Viele Bootsbauer verwenden auch ausschließlich wartungsfreie Gummifederachsen mit explizit hoher Eigendämpfung, die über wasser-und schmutzdichte Radnaben verfügen. Des Weiteren wird zumeist auch auf eine Einzelradaufhängung gesetzt. Damit eine optimale Stützlasteinstellung respektive eine optimale Gewichtsverteilung vorhanden ist, sollte bei den entsprechenden Bootstypen zudem ein stufenlos verstellbares Tandemachsaggregat integriert sein.Außerdem gelten Ausstattungsmerkmale wie zum Beispiel ein Stützrad, jederzeit auszieh- sowie abnehmbare 12 Volt Beleuchtungsträger mit zuverlässigen Multifunktionsleuchten und nicht zuletzt robuste Gummiauflagen zum Standardrepertoire qualitativ attraktiver Bootstrailer Segelboot.

Wichtig: Auf das zulässige Gesamtgewicht achten

Wenn du dir einen Bootsanhänger zulegen möchtest, musst du des Weiteren immer das zulässige Höchstgewicht im Auge behalten. Dieses Höchstgewicht ergibt sich aus dem Eigen- bzw. dem Leergewicht und der jeweiligen Nutzlast. Letztere Last bestimmt dabei das maximale Gewicht der Zuladung, das nicht überschritten werden darf - also das eigentliche Bootsgewicht inklusive Ausrüstung und Zubehör. Da bei einer Überschreitung des zulässigen Gesamtgewichts die allgemeine Betriebserlaubnis für das gesamte Gespann erlischt, solltest du stets eingehend prüfen, dass die Gewichtsvorgaben penibel eingehalten werden. Außerdem wird in der Regel beim Überschreiten des zulässigen Gesamtgewichts im Versicherungsfall der jeweilige Versicherungsschutz nicht greifen. Hierzu haben die Versicherer klare Vorschriften und Reglementierungen in ihren jeweiligen Statuten formuliert. Das bedeutet, dass die Versicherung deine Kosten nicht übernimmt, so dass du Schäden an deinem Gespann oder auch am Fahrzeug des Unfallgegners nicht übernimmt. Entsprechende Reparaturen zahlst du also in einem solchen Fall aus eigener Tasche.

Grüne Kennzeichen sind für den Einsatz im Straßenverkehr Pflicht

Aber auch das zulässige Gesamtgewicht des eingesetzten Nutzfahrzeugs steht dabei im Fokus. Auch dieses darf gemäß der entsprechenden gesetzlichen Regelung nicht überschritten werden, wobei hier zum Gesamtgewicht das Eigengewicht, Gepäck und Insassen sowie dann eben auch der Bootstrailer mit Ladung zählen. Ob ein Zugfahrzeug mit Bootstrailer Motorboot oder zum Beispiel ein PKW mit Bootstrailer Segelboot - ist das Gesamtgewicht im zulässigen Rahmen, darfst du den Trailer dann auch im Straßenverkehr nutzen. Dabei gibt es allerdings zwei Voraussetzungen. Du musst den von dir genutzten Trailer - unabhängig davon ob es sich beispielsweise um einen Bootstrailer Angelboot oder etwa um einen Bootstrailer Schlauchboot handelt - grundsätzlich mit einem grünen Kennzeichen ausstatten. Erst mit diesem Kennzeichen darf ein Trailer dann auch im Straßenverkehr verwendet werden.

Für Überbreiten und -höhen wird eine Sondergenehmigung benötigt

Dies ist aber nicht die einzige diesbezügliche Auflage. Auch auf die Breite respektive Höhe musst du explizit achten, denn der Gesetzgeber hat die Breite eines Bootstrailers auf 2,55 Meter beschränkt. Die Höhe darf demgegenüber die Vier-Meter-Marke nicht überschreiten. Allerdings gestattet der Gesetzgeber dir hier Ausnahmeregelungen. Benötigst du zum Beispiel einen Bootstrailer Segelboot, der die Breite von 2,55 Metern übersteigt, kannst du eine entsprechende Sondergenehmigung beantragen. Übersteigt die Trailerbreite dabei sogar die drei Meter, musst du dich allerdings auf ein vergleichsweise kompliziertes und oftmals langwieriges Zulassungsverfahren einstellen.

Bootstrailer immer vor Diebstahl sichern

Bootstrailer Trailerschloss

Sicherung des Bootstrailer gegen
Diebstahl mit Trailerschloss.

Aber mit welchen Trailer du auch immer unterwegs bist, du solltest niemals vergessen, deinen Trailer ausreichend gegen Langfinger zu sichern. Funktionelle Trailer-Sicherungen versprechen hier den größtmöglichen Schutz gegen Diebstahl. Mittels dem so bezeichneten Kastenschloss oder einer artverwandten bzw. gleichwertigen Sicherung kannst du dabei Bootstrailer unterschiedlichster Art hervorragend sichern. Alleine schon die Versicherungen schreiben diesbezüglich vor, dass beim Verlassen des Autos der sich hinter dem PWW befindliche Bootstrailer mittels Schloss fest mit dem Zugfahrzeug zu sichern ist. Und das hat seinen guten Grund. Denn es hat in der Vergangenheit bereits desöfteren Fälle gegeben, in denen die Trailerbesitzer nach dem Besuch einer Autobahnraststätte plötzlich nur noch das eigene Auto auf dem Parkplatz vorgefunden haben; der Trailer war samt Boot verschwunden bzw. gestohlen worden.

Achtung beim Beladen: Sicherheit geht vor

Bootstrailer Überstandskennzeichnung Propeller Abdeckung

Überstandskennzeichnung des
Motors hinter Bootstrailer.

Wenn du deinen Bootstrailer Motorboot oder etwa einen Bootstrailer Angelboot beladen möchtest, solltest du immer darauf achten, dass das Hauptgewicht des jeweiligen Bootes genau auf den Kielrollen liegt. Vorab musst du diese dann allerdings auch entsprechend dem Kielverlauf einstellen. Erfahrungsgemäß ist es dabei von Vorteil, wenn der Bootsspiegel dann mit der letzten Kielrolle genau abschließt. Um das Slippen konsequent zu erleichtern, sollten Seitenauflagen grundsätzlich verstellbar sein und eher stützen statt tragen. Du solltest zudem Bootstrailer mit vorderen Seitenauflagen nutzen, da diese Schwingungen reduzieren. Wichtig ist auf jeden Fall, dass du das Boot fest mit dem Bootstrailer verbindest bzw. verzurrst. Sollte die Ladung dabei mehr als ein Meter über die Rückleuchten hinaus ragen, musst du sie zwingend kennzeichnen. Folgende Möglichkeiten stehen dir zur Verfügung:

  • ein Schild befestigen;
  • eine hellrote Fahne anbringen;
  • einen Zylinder mit Lichtquelle anbringen;
  • Leuchte mit hellrotem Licht montieren.

Auf einen Blick: Checkliste für die Fahrt mit einem Bootstrailer

Bevor du dich zum Beispiel mit einem Bootstrailer Angelboot oder einem Bootstrailer Segelboot auf die Reise machst, solltest du grundsätzlich vorab folgende Punkte im Hinblick auf das Gespann checken:

  • Besteht noch ausreichend Zeit, bevor der nächste TÜV-Termin für den Bootstrailer und das Zugauto ansteht?
  • Sowohl am Auto als auch beim Bootsanhänger muss der Reifendruck geprüft werden. Diese Maßnahme sollte grundsätzlich bei kalten Reifen durchgeführt werden. Dabei kannst du auch gleichzeitig die Reifen auf Beschädigungen hin kontrollieren.
  • Ist zum Beispiel der Bootstrailer Segelboot beladen, muss die Stützlast auf den jeweils maximalen Wert eingestellt werden.
  • Du solltest mit dem ganzen Gespann auf die Waage fahren und anschließend die entsprechenden Wiegekarten auf die Reise mitnehmen. Gerade bei Polizeikontrollen können diese dann ungemein hilfreich sein.
  • Kontrolliere vor der Abfahrt auf jeden Fall noch einmal die Verzurrung von Boot sowie Persenning.
  • Auch die Beleuchtung an Bootsanhänger und Auto sollten vor der Abfahrt noch einmal zwingend überprüft werden. Gleiches gilt für die Verriegelung der Anhängerkupplung sowie für den richtigen Sitz des genutzten Abreißseils.
  • Stelle sicher, dass du die jeweiligen Fahrzeugpapiere für Zugauto und Trailer sowie deinen Führerschein dabei hast. Geht es in das Ausland, ist zudem die grüne Versicherungskarte mitzunehmen.