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Beim Kauf eines Elektro-Außenborders spielt die Länge des Schafts eine wichtige Rolle. Hier erfährst du, worauf es bei der Schaftlänge wirklich ankommt.
Wird der Elektro-Außenborder am Bug des Bootes (also vorne) montiert, ist die Schaftlänge ein besonders wichtiges Kriterium. Der Bug eines Motors hebt und senkt sich viel stärker bei Wellengang als das Heck. Auch ist der Abstand zum Wasser in der Regel größer, weshalb hier nur ein Elektro-Außenborder mit langem Schaft in Frage kommt. Der Schaft des elektrischen Außenborders sollte mindestens 50 cm länger sein, als die Distanz vom Montagepunkt des Außenborders bis zur Wasserlinie. Wohlgemerkt mindestens! Wer also häufig in welligem Wasser unterwegs ist, sollte besser nochmals 20 cm hinzuaddieren.
Wird der Elektro-Außenborder am Heck befestigt, ist die Schaftlänge nicht ganz so wichtig, sollte aber unter keinen Umständen vernachlässigt werden. Auch hier muss der Schaft so lang gewählt werden, dass er mindestens 30 cm unter Wasser ist, sofern man nur bei ruhigem Wasser ohne Wellen unterwegs ist. Andernfalls sollte auch hier im Zweifel lieber ein elektrischer Außenborder mit längerem Schaft gewählt werden.
Fazit: Achten Sie beim Kauf von Elektro-Außenbordern auf die Schaftlänge und entscheiden Sie sich im Zweifel lieber für etwas mehr Länge.