Der größte Vorteil ist meiner Meinung nach ganz klar darin zu sehen, dass man beim Humminbird Cross Touch von einer echten dualen Steuerung des Echolotes sprechen kann. Andere Hersteller von Fischfindern bieten zwar ebenfalls Echolote mit Touchscreen und zusätzlichen, herkömmlichen Bedienknöpfen an, doch kann man hier höchstens von einer Hybrid-Steuerung der Fischfinder sprechen, da einige Funktionen nur über das Touchpad, andere hingegen nur über den Touchscreen bedienbar sind.
Nicht so bei Humminbird Cross Touch. Da kann man alles, was man mit dem Touchscreen macht, auch mit der klassischen Bedienung der Touchpad Knöpfe machen – wirklich alles!
Genau das erlaubt ganz neue Möglichkeiten bei der Bedienung von Echoloten. Bei rauem Wetter oder im Winter, wenn man die zarten Anglerhände 😉 in dicke Handschuhe eingemümmelt hat, ist das Touchpad selbstverständlich das bevorzugte Bedienelement für das Echolot. Auch Nässe bei Dauerregen kann die Bedienbarkeit eines Touchscreens negativ beeinflussen. Es ist schon ätzend genug, auf einem Angelboot bei Dauerregen zu sitzen, aber dann auch noch ein Echolot mit einem Touchscreen bedienen zu müssen….das muss sich – dank Humminbird Cross Touch – wirklich kein Angler mehr zumuten.
Bei guten Angelbedingungen wird man aber ganz automatisch den Touchscreen nutzen. Was dabei wirklich auffällt, ist die intuitive Bedienung, für die Humminbird bekannt ist. Ein Beispiel gefälligst? Man fährt mit dem Angelboot und hat das Side Imaging mitlaufen. Auf diesem identifiziert man plötzlich einen Fischschwarm. Einmal auf den Fischschwarm auf dem Echolot Touchscreen tippen und gedrückt halten – und zack, hat man einen Wegpunkt an genau der Stelle erstellt, wo sich der Fischschwarm befindet. Ist das geil?
Bis man das mittels Pfeiltasten und sonstiger Menütasten bei einem herkömmlichen Echolot gemacht hat, ist der Fischschwarm vermutlich schon durchs Display gelaufen.
Da wir diese Frage immer wieder gestellt bekommen: Ja, auch wenn Sie auf dem Humminbird ONIX oder ION im Side Imaging 40 Meter neben dem Angelboot etwas Interessantes sehen und dort einen Wegpunkt setzen – dieser ist korrekt gespeichert. Die GPS Daten werden exakt 40 Meter neben dem Angelboot an ihrer realen Position erstellt.